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Autor weitere Bemerkungen
Nichtschwimmer
registrierter Benutzer
Mannheim



Verfasst am: Di 10 Okt, 2023 10:08    Titel:  

Moin,

die Lamdasonde selbst hält viel Hitze aus, sie hängt ja mit Abgasstrom. Um sie bzw. die Kabel gegen Hitze von außen zu schützen ist es am einfachsten einen Hitzeschutzschlauch drüber zu ziehen, z.B. https://shop.schlauchland.de/hitzeschutz/?p=1 Bei den Lamdssonden die ich in meinen E-Type eingebaut habe waren ca. 15 cm dabei.

Asbesthitzeschutz gibt´s nicht mehr zu kaufen, aus gutem Grund. Ich bastele mir so was selbst, indem ich ein dünnes Alublech entsprechend zuschneide und eine Glasfasermatte draufklebe https://www.turbozentrum.de/Hitzeschutz-Glasfasermatte-mit-Alubeschichtung-BOOST-products. Zur Befestigung am Auto kann man passende Löcher reinbohren oder Befestigungslaschen drannieten.

Damit die Glasfaser nicht ausfranst muss man die Ränder mit hitzebeständigem Klebeband abkleben, z.B. Position 302 im Katalog/Preisliste https://www.isoproq.de/Katalog/. Die Fa. Isoproq kann ich empfehlen, man kann auch anrufen und wird gut beraten.

Grüße Udo
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OldAndi
registrierter Benutzer
Im Lande



Verfasst am: Di 10 Okt, 2023 10:29    Titel:  

Hallo Gemeinde ,

vielen Dank für die zahlreichen Tipps .@Udo ,diese Links schaue ich mir mal in Ruhe an. Den Sensorschlauch werd ich auf jeden Fall nochmal extra einpacken . Habe Info von Fedex ,dass der Sensor morgen schon ankommen soll .Drei Tage von GB zu mir ,wäre schon sensationell .

@MG

Wenn du das Asbestteil noch findest ware super. Ansonsten baue ich etwas als Ersatz .
Übrigens habe ich den Anschluss gefunden. Danke nochmal für die Koordinaten der Lage . Das durchfädeln nach unten, muss ich mal schauen wie ich das hinbekomme .Ist ziemlich eng da.




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beemer
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XJ-S V12 Conv. 1990



Verfasst am: Di 10 Okt, 2023 12:19    Titel:  

Ein Tipp aus eigener bitterer Erfahrung:

Auf jeden Fall die Kats inspizieren (lassen)! Ich weiß jetzt nicht ob es Metall- oder Keramikkats sind, doch wenn so ein Kat viel zu heiß geworden ist, kann das die Strukturen im Inneren beschädigen und das Wabengebilde im Kat zerbröselt. Bei einem anderen Auto von mir war genau das der Fall. Den Grund dafür habe ich leider nie erfahren und es auch erst entdeckt, nachdem ich mit Motorschaden liegengeblieben war. Der Schaden entstand durch eingesaugte Kat-Partikel in mind. einem Zylinder. Zwar konnte ich das erst nicht glauben, war aber so. Es ist ein Sportwagen, der aus seinem Reihensechsylinder Sauger so ca. 370 PS generiert. So ein Motor hat sicherlich eine größere Ventilüberschneidung als ein Jag V12. Das heißt, die Auslassventile schließen erst recht spät. Hinzu kommt, dass die Abgassäule im Auspuff nicht nur eine Richtung kennt, sondern sie pulsiert, auch abhängig von der Drehzal. Wenn dann noch ein bisschen Pech hinzukommt, kann es passieren, dass der Motor über die Auslassseite Prtikel aus dem Abgasstrom einsaugt, die dann im betreffenden Zylinder zeimlichen Schaden anrichten können. So war es bei meinem Auto. Ob das beim Jag V12 auch so geschehen kann, weiß ich nicht, doch als entsprechend gebranntes Kind wollte ich darauf hinweisen.

Deshalb die Kats einer genauen Untersuchung unterziehen. Ob neue gebraucht werden, muss der Experte dann beurteilen. Stellt sich heraus, dass mindestens der linke viel zu heiß war, was inzwischen sehr wahrscheinlich ist, gilt es herauszufinden, warum das so war. Es könnte von einer defekten Lambdasonde kommen, wodurch der Motor zu fett läuft, aber auch nicht sauber arbeitende oder nachtropfende Einspritzdüsen könnten die Ursache sein. Vielleicht war aber auch die defekte Verteilerkappe schuld, aufgrund der ein oder mehr Zylinder möglicherweise nicht zündeten und unverbrannter Sprit so zu dem oder den Kat(s) gelangen konnte.

So, wie ich das inzwischen sehe, ist dein Auto nur knapp am Flammentod vorbeigeschrammt. Gut, dass der Motor wegen dem durchgeschmorten Kabel ausging.

Gruß
Tom


Zuletzt bearbeitet von beemer am Di 10 Okt, 2023 14:53, insgesamt einmal bearbeitet
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pfljag
registrierter Benutzer
München



Verfasst am: Di 10 Okt, 2023 13:40    Titel:  

Hallo Andi:

Durchfädeln:

unbedingt beim Rausziehen der verschmorten Leitung einen Draht mit einziehen.
An dem kann dann (relativ) einfach das neue Kabel wieder an die gewünschte Postion durchgezogen werden.
Sonst fürchte ich wird das eine üble Würgerei das neue Kabel wieder einzufädeln.

Wie Du ja schon weist lassen sich die Stecker ziemlich einfach abnehmen. Es kann sein dass es viel leichter ist das Kabel ohne montierten Stecker zu entfernen (= nach unten rausziehen) und das Neue wieder mit dem Draht hochzuziehen.

Grüße
Peter

PS: den Tipp von Tom kann ich nur dringend empfehlen zu befolgen!
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beemer
registrierter Benutzer
XJ-S V12 Conv. 1990



Verfasst am: Di 10 Okt, 2023 16:20    Titel:  

Wie Peter schon weiter oben erwähnt hat: Zum Verteiler der Marelli-Zündung sowie einer bekannten Schwachstelle dieses Verteilers mit "Doppelfinger", kann man wirklich Lehrreiches bei Kirby Palm nachlesen. Ist halt Englisch. Dort ist beschrieben, dass durch einen Defekt im Verteiler eine komplette Zylinderbank ausfallen kann, was in gemütlicher Fahrt nicht unbedingt auffallen muss. Die Folge ist, wie schon beschrieben, dass durch einen so mit unverbranntem Sprit überhitzten Kat schon XJ-S abgebrannt sind.

Im vorliegenden Fall ist es wohl nicht der vorher beschriebene Fehler. Aber an der Verteilerkappe gab es eine Macke.

Alles viel Theorie über die denkbaren Ursachen.
Doch einem ruhigen Schlaf dient es, all die genannten Punkte abgearbeitet zu haben.
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OldAndi
registrierter Benutzer
Im Lande



Verfasst am: Di 10 Okt, 2023 18:13    Titel:  

Hallo Gemeinde,

so langsam wirds doch mit mir ;-) ich fädele alle Anregungen für mich auf und gehe jeder Sache nach ,so folgendes .

Der neue Sensor kam heute nach sensationellen 2 Tagen aus GB an.Großen Dank an das Team dort.
So hab ich mich gleich ans Werk des ein und ausfädelns gemacht ,wie angeregt .Ich beschreibe es deswegen wie damit ggf. ein anderer es etwas leichter hat . Ich hatte noch ein altes ,langes LAN Kabel defekt im Keller ,dort habe ich die Stecker abgezwickt das Kabel mittels Kabelbinder und Paketband fest mit dem Stecker des Sensors verbunden .

Da ich allein war das Kabel aber lang ,konnte ich unter dem Auto liegend daran ruckeln ohne ständig vorkriechen zu müssen .Und Schwups war das defekte durchgefädelt und das neue auf selbige Art verbunden und nach oben gehievt.
Ein paar Versuche und Verklemmungen gabs ,dann war es wieder an seinem Platz . Einen Startversuch ,habe ich nicht gemacht ,weil ich erst bei "Schlauchland " nach Udos Tipp ,Hitzeisolierungsschlauch u.a. ordern möchte . Das baue ich ein und dann sollte alles Save sein.

Und eins ist sicher,wie Ihr am Foto sehen könnt,durch dieses Kabel ging deffinitiv keine Signale mehr.
Die Kats,ok es ist sicher keine wissenschaftliche Prüfung , habe ich einmal mit einem Schonhammer abgeklopft, ich habe kein scheppern oder klingeln von Bruchstücken hören können. Mal schauen ...
Die Marellikappe ist gegen neu getauscht . Ich hoffe es geht aufwärts ..gefühlt jedenfalls schon.

Bild1 Fädelkonstruktion :-)
Bild2 zerstörter Sensor
Bild3 Neuer Sensor an seinem Platz




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Zuletzt bearbeitet von OldAndi am Di 10 Okt, 2023 19:00, insgesamt einmal bearbeitet
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MG
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Verfasst am: Di 10 Okt, 2023 18:39    Titel: XJS Rückwärtsgang  

Hall Andi,

lass dich von den Beiträgen mit Warnungen zur Zündung und abgebrannten Kats nicht verunsichern. Wenn mal ein Kat abbrennt, dann immer nur die Bank A. Also die rechte Seite in Fahrtrichung. Bevor der Kat das Brennen anfängt, fällte die Zündung teilweise bis komplett für die Bank A aus, der Drehzahlmesser fängt an zu zucken und das Auto ruckelt und knallt. Das Auto zieht auch nicht mehr und wird so ziemlich unfahrbar. Habe ich bei zwei XJS selbst erleben dürfen. Wenn dieser Fall eintritt und du schaust unter das Auto dann glüht der rechte Kat vom Ansaugkrümmer bis nach dem Kat schön rot. Wenn der Motor dann aus ist, ist das Glühen innerhalb von 30 Sekunden vorbei. Das Auto brennt dabei nicht ab. Der Fehler liegt immer am Verteilerfinger durch eine falsch Zündzeitpunkteinstellung. Schau dir deinen Verteilerfinger an und untersuche in auf Schmorstellen. Sieht der Verteilerfinger OK aus, hattest du auch keinen Brand im Kat. Schau dir den von mir eingestellten übersetzten Beitrag von Roger Baywater zu diesem Thema an. Da steht alles drin was du dazu wissen musst.
Zudem ist der Drehzahlsensor an der linke Seite angeschraubt. Die Bank B fällt niemals vor der Bank A aus. Und wenn doch, dann steht das Auto sofort. Habe ich in zwanzig Jahren noch nie gehört.
Dein Schaden kommt durch das Lenkungsöl. Das dürfte sich über die Auspuffrohre und den Kat verteilt und möglicherweise entzündet haben. Durch das Verschmoren des Drehzahlsensors ist glücklicherweise der Motor ausgegangen und der Brand konnte sich nicht ausweiten.
Du wirst sehen, wenn du den nächsten Starversuch machst, springt die Katze an.

Ich hatte mal ein XJS 6.0 Coupé. Das ist nach dem Verkauf beim neuen Besitzer abgebrannt. Bei dem ist ein Hydraulikschlauch der Lenkung geplatzt und das Hydrauliköl sprühte auf den Auspuffkrümmer. Der Ölnebel hat sich, so geben es zumindest die Schadensbilder wieder, explosionsartig entzündet und der XJS ist inklusiv geschmolzener Scheiben komplett abgebrannt.

Ist deinem Auto erspart geblieben. Du bist vom Glück getragen.

Viel Erfolg für den Starversuch
MG
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OldAndi
registrierter Benutzer
Im Lande



Verfasst am: Fr 13 Okt, 2023 16:39    Titel:  

Ja das Glück hatte ich wohl in Summe, wenn man alles nachbetrachtet. Ich werde trotzdem die Kats mal im Auge behalten zur Prüfung ,ebenso die Lamda-Sonden .Schaden wird`s sicher nichts.

Beim tauschen von Benzinpumpe und Filter ,gibt`s da Besonderheiten die es zu beachten gilt? Abklemmzangen hab ich zu liegen. War nicht das irgendwie das Druck aus der Druck aus der Leitung "genudelt" werden sollte?

Die Benzinleitungen habe ich ,bei Schlauchland auch bestellt, denn wenn einmal dran dann auch die alten Teile raus. Dann nach all dem und Isolierung des Gebers sowie der Bleche, unternehme ich einen Startversuch .Ich bin sehr gespannt... Aber der Reihe nach auch wenn's juckt in den Fingern ;-)

VG
Andi
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OldAndi
registrierter Benutzer
Im Lande



Verfasst am: So 15 Okt, 2023 13:18    Titel:  

Nun ist die Stimmung wieder gegen Null :-( Leider springt das Auto trotz tauschen des Sensors nicht an. Grund:Kein Zündfunke .Besser gesagt ,12 fehlende Funken. Jetzt geht die Suche ,los wie schon einige Male zuvor hier in den Freds.Die Suche nach der Nadel im Gewirr des Autos . Das hoffen, zufällig den Grund zu finden. Ok ,die Zündspulen wären noch in Erwägung zu ziehen?! Die zwei Zündmodule, in der Lage beim Verdampfer Klima ?!
Irgenein Relais was defekt sein kann ?! Man weiß es nicht.

Auch wenn ich nun akribisch und sauber für Hitzeschutz gesorgt habe ,oben wie unten ,(siehe Fotos) tut sich nichts und kann erst wirken wenn er läuft . Tut er aber nicht .

Bin für jeden Beistand und Idee dankbar.

VG
Andi




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Nichtschwimmer
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Mannheim



Verfasst am: So 15 Okt, 2023 15:07    Titel:  

Moin Andi,

da ich mit deinem Auto keine Erfahrung habe, kann ich dir keinen heißen Tip geben. Ich würde - und das empfehle ich dir auch - ich in die Zündung einlesen und systematisch untersuchen wo der Strom für den Zündfunken verloren geht. Siehe auch mein Beitrag vom 03 Okt, 2023 9:36.

Ob die Plaste-Kabelbinder der Hitze standhalten oder wegschmelzen weiss ich nicht. Es gibt sowas auch aus Edelstahl.

Grüße Udo
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flatsix911
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Verfasst am: So 15 Okt, 2023 19:09    Titel:  

Moin,

ich habe mal in den Schaltplan für die Modelle 90/91 geschaut, demnach ist der Sensor den du getauscht hast ein Engine Speed sensor, also ein Drehzahlgeber. I.d R. wird das Drehzahlsignal zusammen mit anderen verwendet um die Einspritzzeiten zu berechnen.

Der OT-Geber (TDC-Sensor) wiederum sitzt an der vorderen Riemenscheibe. Sein Signal wird zwar zwingend für den Zündfunken benötigt, aber der Sensor ist weit weg von der Schadenstelle und dürfte mit dem Ausfall nicht in Zusammenhang stehen.

Beide Sensoren liefern ihre Signale an das ECU Steuergerät, das an der rechten A-Säule sitzt und für die Zündung zuständig ist. Von dort geht dann noch ein "Ignition" Impuls an das EFI Steuergerät im Kofferraum, das steuert die Einspritzung.

Der systematische Weg wäre nun zu prüfen, ob beide Geber plausible Signale an das ECU liefern. Dafür braucht es aber jemanden, der mit einem Multimeter mit Oszilloskop-Funktion umgehen und Schaltpläne lesen kann.

Wenn man nach der Wahrscheinlichkeit geht würde ich prüfen, ob der neu verbaute Sensor tatsächlich vom richtigen Typ (also Speed Sensor) ist und ob das Kabel im weiteren Verlauf noch beschädigt wurde.

Grüße, Guido
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OldAndi
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Verfasst am: So 15 Okt, 2023 19:33    Titel:  

Hallo Guido ,

der neue Sensor ,sieht exakt so aus wie der zerstörte ,welchen ich ausbaute. Wenn ich eine Teilenummer vom Speedsensor hätte ,könnte man vergleichen. Ich konnte selbigen im Teilekatalog nicht finden. ?! Gewechsselt habe ich den,welcher am Zahnkranz sitzt .
Möglich wäre aber auch das die oder zumindest eine Zündspule den Geist aufgegeben hat . Die sitzen ja im V und die enorme Hitze, durch die straffe Gangart der letzten Tour, könnten Ihr den Rest gegeben haben. ich habe zwei Ersatzspulen von NGK bestellt ,ebenso die beiden Zündverstärker .Mir ist klar ,dass dies nicht unbedingt die richtige herangehensweise ist.Ich wills zumindest versuchen und diese ausschließen . Manchmal muss man auch Glück haben. Die weitere Prüfung muss dan in jedem Fall so folgen wie du beschreibst.

VG
Andi
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DDSforever
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Verfasst am: So 15 Okt, 2023 20:12    Titel:  

Hallo Andi,
Vielleicht hat das verschmorte Kabel,bzw. der Sensor einen Kurzschluss verursacht und am Steuergerät was beschädigt.
Ich kenne die Schaltung nicht, aber vielleicht kann man irgendwo messen ob Versorgungsspannung am Stecker anliegt.
Schöne Grüße Werner
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OldAndi
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Verfasst am: So 15 Okt, 2023 20:23    Titel:  

ist das Steuergerät Lucas was an meinem 90 er vorn rechts am/im Kotflügel sitzt? Hab mir mal eine Übersicht der relevanten Zündteile gesucht .



2013-05-08_235530_xjs_v12_eng_spd_sensor.jpg

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flatsix911
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Wuppertal



Verfasst am: So 15 Okt, 2023 21:05    Titel:  

Moin,

das ECU in der Grafik ist das Zündungssteuergerät und muss im Beifahrerfussraum hinter der Verkleidung der A-Säule zu finden sein. Darauf ist ein 25 poliger Stecker.

Das “Lucas“ Steuergerät ist eher das EFI im Kofferraum rechts, zuständig für Einspritzung.

Grüsse, Guido
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OldAndi
registrierter Benutzer
Im Lande



Verfasst am: So 15 Okt, 2023 22:01    Titel:  

Danke Euch .Derzeit suche ich ,wirklich, krampfhaft die Teilenummer des Sensors vorn unter der Riemenscheibe ?
Ich habe das Partsbuch schon zig x durchgeblättert .. Wie heißt das Teil korrekt .Hat jemand die Teilennummer zufällig parrat ?

VG
Andi
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OldAndi
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Im Lande



Verfasst am: Mo 16 Okt, 2023 13:07    Titel:  

Update:

vielleicht von Interesse : Laut Beschreibung von "Simplyperformance " GB ,sind die Sensoren vorn und hinten (welchen ich bereits tauschte) identisch . Es gibt wohl noch einen mit abgewinkeltem Kopf ,die Funktion aber gleich dem geraden.

SP ist ja eine Firma, die es wissen muss ,hoffe ich?!

Zitat :
This is a listing for a crank sensor for 5.3 or 6.0 Marelli ignition XJ81 (XJ40) or XJS cars. The sensor is a new aftermarket sensor. These are compatible with both flywheel pickup and main crank pulley locations. Some sensors have an angled head, this is a straight style.

Below are part numbers these are compatible with. Some part numbers may be for angled heads, this sensor is compatible but the head orientation is straight.

PART NUMBER: SENSOR:
DBC12507
DAC4606
DBC12508
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MG
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Verfasst am: Mo 16 Okt, 2023 13:41    Titel: XJS Rückwärtsgang  

Hallo Andi,
der Drehzahlsensor an der vorderen Riemenscheibe ist baugleich mit dem Drehzahlsensor an der Schwungscheibe.
Die Sensoren haben die Teilenummer DBC12507. Du findest die Teile bei Barratt auf der Webseite unter der Baugruppe "Motor" und den Unterkapiteln: "Schwungradabdeckung" und Steuergehäusedeckel".
Der Drehzahlsensor an der Riemenscheibe hat im Bereich des Klimakompressors noch eine Steckerverbindung die Du mal überprüfen solltest. Die Drehzahlsensoren leiden bei zunehmendem Alter unter der Motorhitze. Die werden spröde und rissig. Dann dringt Feuchtigkeit ein und die Sensoren fallen aus.
Wenn die beiden Sensoren korrekt zusammengesteckt sind, sollten die beiden Drehzahlsignale sowohl an der Zündbox als auch an der EFI-ECU ankommen. Die EFI-ECU und die Zündbox teilen sich das Drehzahlsignal über ein dünnes weißes Kabel. Das findest Du im Bereich der Zündspule/Einsprizrail und ist dort mit einem in einer Kunststofftülle zusammensgesteckten Kabelschuh verbunden.
Damit der Motor überhaupt starten kann, benötigt er folgende Signale: 1. Unterdruck in den Ansaugkrümmern (wird über eine Unterdruckleitung hinten mittig am Interferenzrohr zu einem Drucksensor in der EFI ECU im Kofferraum erfasst). 2. Kurbelwellenpositonssignal (Sensor an der Riemenscheibe) und 3. Drehzahlsignal vom Drehzahlsensor an der Schwungscheibe. Dann natürlich noch Stromversorgung für die Zündspulen sowie für das ECU Hauptrelais und das Benzinpumpenrelais (dürften bei Deinem XJS hinten rechts im Kofferraum sitzen. Ist das alles vorhanden und die Bauteile der Zündanlage in Ordnung muss ein Zündfunke kommen und das Auto bei vorhandener Spritversorgung anspringen. Die restlichen Sensoren für Wasser- und Luftemperatur sowie das Drosselklappenpotentiometer sind für den Motorstart nicht zwingend erforderlich. Die werden nach dem Motorstart für den optimalen Motorlauf sowie für die Drehzahlsteuerung benötigt.
Die Zündverstärker sind in der Regel immer in Ordnung. Schäden an der Zündanlage beschränken sich nach meinen Erfahrungen auf die Zündkabel, die Zündspulen (die sterben meistens langsam), verschmorte Verteilerfinger, defekte Verteilerkappen.

Viel Glück und Erfolg bei der Fehlersuche.
MG
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OldAndi
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Verfasst am: Mo 16 Okt, 2023 13:58    Titel:  

Hallo MG ,

großes Dankeschön für deine Erläuterungen. Es sind extrem wichtige Fakten für mich ,zum Verstehen der Zündanlage. Respektive der Fehlersuche. Ein großer Verdacht auch meinerseits sind die Zündspulen. Frische von NGK ,sind auf dem Weg zu mir.

Kommt auch kein Zündfunke an wenn nur eine Zündspule defekt ist ? Bei mir kommt garnichts an. Hatte ja, wie geraten ,eine Ersatzkerze aussen auf Masse gelegt .Nichts .
Im Netz fand ich, dass eben dieser Sensor vorn an der KW auch oft den Geist aufgibt . Kann man das irgendwie durchmessen ? Das Teil ist nicht gerade billig und möchte nicht unnötig anschaffen . Bestimmte Ohm Zahl ?

VG
Andi
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DDSforever
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Verfasst am: Mo 16 Okt, 2023 15:34    Titel:  

Hallo Andi,
Sensor sollte 700 Ohm haben .

Viel Glück
Werner
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MG
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Verfasst am: Mo 16 Okt, 2023 16:25    Titel: XJS Rückwärtsgang  

Hallo Andi,

vergiss die Messung mit Ohm. Diese Sensoren kannst Du nur mit einem Oszyl. messen.
Ich habe Dir den Auszug aus dem WHB beigefügt.
Ganz wichtig ist der Abstand zwischen Sensor und Schwungscheibe. Eventuell ist der Abstand zu groß
und es kann kein Signal generiert werden.

Bei den Zündsystemen mit zwei Zündspulen sollte bei korrekter Spannungsversorgung und einer defekten Zündspule die noch intakte Zündspule einen Zündfunken liefern. Werden die Zündspulen nicht angesteuert, gibt es keinen Zündfunken.
Defekte Zündspulen kündigen sich durch reduzierte max. Drehzahlen (so bis ca. 3.000 U/Min) an und wenn sie ihrem Ende zugehen dreht der Motor kaum noch über die Leerlaufdrehzahl hinaus, springt immer schlechter an bis dann garnichts mehr geht.

Gutes Gelingen
MG



 Beschreibung:

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OldAndi
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Verfasst am: Mo 16 Okt, 2023 16:36    Titel:  

Danke sehr. Das kommt gleich zu meinen Unterlagen.
Ist die Ohm Messung, nicht wenigstens eine kleine Prüfung ob der Sensor defekt ist oder nicht ? Im Netz ,fand ich auch den 700 Ohm Check?!

Mal angenommen, der Sensor wäre defekt und ich besorge den wie o.a. korrekten Geber .Dann dürfte doch der Spalt zur KW , bei analogem Austausch doch stimmen ?Also so montiert ,wie abmontiert ?

VG
Andi
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MG
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63069 Offenbach



Verfasst am: Mo 16 Okt, 2023 17:43    Titel: XJS Rückwärtsgang  

Hallo Andi,

mit einer Ohm Prüfung kannst Du nur feststellen ob die beiden Adern irgendwo unterbrochen sind. Eine Funktionsprüfung ist nicht möglich. Möglicherweise geht es mit einem analogen Multimeter wenn Du einen
Magneten oder auch nur ein Stück Metall am Sensor vorbeibewegst könnte der Zeiger einen Ausschlag anzeigen.
Wenn so ein Sensor bei intaktem Kabel defekt ist kann er kein Signal erzeugen und Du bist mit Deiner Ohmprüfung aufgeschmissen.
Ich würde mir an Deiner Stelle keine großen Gedanken um den Kurbelwellensensor machen.Warum sollte der kaputt sein? Vorne an der Kurbelwelle hat es nach Deinen Schilderungen weder gebrannt noch gab es sonstige schädliche Ereignisse. Gerate nicht in Panik. Prüfe die relevanten Relais, die Spritversorgung sowie die Spannungsversorgung der ECU und der Marelli Zündbox. Übrigens, die Marelli Zündbox ist mit einer dünnen roten Unterdruckleitung an den rechten Ansaugkrümmer angeschlossen. Check mal die Verbindung am Ansaugkrümmer sowie an der Zündbox. Diese rote Leitung ist mit rechtwinkligen Gumiteilen angeschlossen. Wenn man an den Steckern rumhantiert können die sich schonmal lösen.
Wenn Du die Zündung einschaltest und hörst die Benzinpumpe, hast Du mit ziemlicher Sicherheit Spannung auf den Steuergeräten. Ob die Einspritzdüsen angesteuert werden, kannst Du mit einem Voltmeter direkt an den Einspritzdüsen messen. Den Stecker an der Einspritzdüse abziehen die Kontaktstifte mit dem auf Volt eingestellten Multimeter verbinden und den Anlasser betätigen. Ist alles in Ordnung wirst Du einen Auschlag von ca. 9 Volt erkennen können. Ist das alles in Ordnung, arbeitet auch die EFI-ECU und Du kannst den Bereich schon mal als erledigt abhaken.
Nach dem Tausch der Zündspulen solltest Du einen Zündfunken haben. Dann dürfte dem Motorstart nichts mehr im Wege stehen.
Nur der Vollständigkeit halber: Ist in der neuen Marelli Verteilerkappe der Kohlestift vorhanden? Sind die Zündkabel in der richtigen Reihenfolge aufgesteckt? Ist das dünne weiße Signalkabel richtig angesteckt. (wenn das unterbrochen ist, tut sich auch nichts mit Zündfunken). Durch den Schmorbrand am Drehzahlsensor kann die ECU und die Zündbox nicht beschädigt werden. An beiden Sensoren liegt keine Spannung an. Die erzeugen nur ein Signal durch die vorbeirauschenden Zähne der Riemen- und Schwungscheibe.
Prüfe, ob sonstige Kabel aus dem Zündungs-/Einspritzkreis durch den Schmorbrand beschädigt wurden.

Gutes Gelingen
MG
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OldAndi
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Verfasst am: Mo 16 Okt, 2023 19:02    Titel:  

...Prüfe die relevanten Relais

welche sind denn da im Auge zu haben ? Das Kraftstoffpumpenrelais, habe ich schon geprüft das geht.

VG
Andi
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MG
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Verfasst am: Mo 16 Okt, 2023 20:21    Titel: XJS Getriebe Rückwärtsgang  

Hallo Andi,

neben dem Relais für die Fuel Pump sitzt in einem roten Sockel das Main Relais für die EFI-ECU.
Das Relais wird durch die Zündung aktiviert und schaltet die 12 Volt an das Benzinpumperelais durch.
Die englischen Bezeichnungen sind einfach kürzer.
Wenn Du die beiden Relais aus den Sockel herausziehst liegen am Kontakt der Klemme 30 12 Volt an und bei eingeschalteter Zündung an Klemme 85 bzw. 86. Geht super mit einer sehr altmodischen Prüflampe.
Du kannst die beiden Relais auch tauschen. Die sind baugleich.
Wenn Du shon dabei bist, prüfe die Kontaktfahnen auf Oxydation. Sowohl an den Relais als auch an den Sockel.
Die Sockel kann man gut mit feinem Schmiergelleinen bzw. mit einem Glasfaserradierer reinigen. Dann mit Polfett
einsprühen und neu montieren.
Hier noch die Klemmenbezeichnung der Relais. 30 und 87 / 87a sind die Schaltkontakte, 85 und 86 sind die Relaiskontakte bzw. die Relaisspule. In der Regel wird eine abgesicherte Leitung auf den Kontakt 30 gelegt und von 87 geht es dann weiter zum Verbraucher.
Wenn ich davon ausgehe, dass der XJS seine Dienst nach dem Ausfall des Drehzahlsensors quittiert hat, scheint mir
ein Fehler bei den Relais eher unwahrscheinlich. Aber der Teufel ist ein Eichhörnchen und ab und an kommen nach so einem Schaden mehrere Fehler zum Vorschein.

Gutes Gelingen
MG
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beemer
registrierter Benutzer
XJ-S V12 Conv. 1990



Verfasst am: Di 17 Okt, 2023 14:58    Titel:  

Moin,

meiner bescheidenen Meinung nach sollte zu allererst nun geprüft werden, ob denn der ausgetauschte Sensor macht, was er soll. Wurde der vor dem Einbau mal verglichen mit dem ausgebauten Sensor hinsichtlich des Einbaumaßes? Wenn der nämlich nicht exakt genau so weit in die Glocke hineinreicht wie der alte, dann könnte das Problem schon hier liegen. Ensprechend der verlinkten Werkstatthandbuchseite beträgt die Toleranz lediglich etwa 0,6 mm.

Und ob der Sensor schaltet, kann man mit dem weiter oben angesprochenen Versuch testen. Multimeter auf Widerstandsmessung, beide Kabelenden vom Sensor kommend jeweils mit je einer der Prüfspitzen verbinden und dann ein magnetisches Metall (am besten Eisen) dem normalerweise in der Glocke sitzenden Ende des Sensors nahekommen. Geht dabei der Widerstand am Messgerät zurück, oder zuckt die Anzeige, dann sollte der Sensor funktionieren. Wirklich sicher ist aber nur die Messung per Oszi, wie auch schon gesagt.

Beide Leitungen zum/vom Sensor leiten Minusspannung. Die eine konstant, die andere gepulst. Daher besteht keine Gefahr für sonstige Bauteile, wenn, wie wohl aufgrund der Hitze geschehen, beide Leitungen Kontkat zueinander bekommen.

Gruß
Tom
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OldAndi
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Verfasst am: Di 17 Okt, 2023 18:32    Titel:  

Hallo Gemeinde ,

schon sehr cool wie durch Hilfe hier und dem Umstand ich die Technik wenn auch aufdiktiert ;-) immer mehr verstehe .Mich dadurch traue auch mal einfache Dinge zu schrauben .So langsam macht es mir trotz allem Frust ,auch frei von Floskel Eurer Unterstützung ,Spaß die Ursache aufzustöbern.
Was war heut :
Die neuen NGK Zündspulen kamen heute an,nicht billig die Teile aber ich wollte keine 18,50 € Teile einbauen die mir früh um die Ohren fliegen NGK ist ja meines Erachtens ein guter Herrsteller vom Fach.

Gleich eingebaut korrekt wie die alten verbaut waren . Dummerweise, habe ich im Eifer alles abgezogen ohne zu schauen,so das ich nicht mehr weiß ,wo welches Kabel an welche Spule kommt (siehe Foto ) Kurzes Kabel oben oder unten? Ebenso welches Zündkabel A und B an welche Spule gehört . Peinlich und Anfängerfehler . Kann mich ggf.jemand bitte aufklären ?

Dann habe ich den Sensor vorn durchgemessen (siehe Foto ) Ich las 638 Ohm ab statt 700 .Ob das einen Fehler darstellt weiß ich leider nicht .Vielleicht Ihr ? Das Oszi muss natürlich in der Werksatt mal ran .Klar .

Den Sensor hinten habe ich verglichen mit dem defekten,Er ist völlig identisch .Die Teilenummer stimmt auch .

VG
Andi




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OldAndi
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Verfasst am: Mi 18 Okt, 2023 18:55    Titel:  

keiner an Bord ? :-)
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MG
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Verfasst am: Mi 18 Okt, 2023 19:32    Titel: XJS Getriebe Rückwärtsgang  

Hallo Andi,

selbstverständlich sind wir alle an Bord. Wir wollten mal sehen wie Du ohne uns weiterkommst
und ab und an haben wir auch andere Dinge zu erledigen. (ist nur ein kleiner Spass ganz ohne Häme)

Die Zündspule die zwischen Verteiler und Gasbock montiert ist, ist die Zündspule für die Bank A.
Die vor dem Verteiler in Richtung Klimakompressor verbaute Zündspule ist für die Bank B zuständig.

Der Anschluss der Stecker ergibt sich aus der Länge der Kabel. Das kürzere Kabel dürfte zur
Zündspule der Bank A gehören und das länger Kabel gehört an die Zündspule der Bank B.

Die Anschlüsse der Zündkabel stehen gut lesbar auf der Verteilerkappe und sofern Du noch Original-Kabel
verbaut hast, sind die Zündkabel mit nummerierten Ringen versehen. Also die Zündkabel lassen sich
gut zuordnen und aufstecken. Hast Du einige Kabel verwechselt, kann immer mal geschehen, wird Dein
Auto unrund laufen und ab und an mal in die Ansaugkrümmer knallen. Dann weißt Du wenigstens, dass
Du einen Zündfunken hast.

Der Anschluss der Zündspule für die Bank A generiert auch das Drehzahlmessersignal. Du solltest
an dem Stecker vier anstatt drei Anschlusskabel haben. Ich scheibe das gerade aus dem Kopf ohne
Schaltplan. Die Leitung für den Drehzahlmesser war zumindest bei früheren Modellen weiß/grau/blau
markiert. Ob das bei Deinem noch so ist, weiß ich nicht. Irgendwann hat Jaguar das geändert. Wenn Du
nicht weiterkommst, schreibe nochmal, dann schaue ich im Schaltplan nach. Es könnte auch weiß/purpur sein.

Vergiss den Kurbelwellensensor, der ist nicht defekt. Wäre das so, wäre der Motor schon wesentlich früher schon vor dem verschmorten Drehzahlsensor ausgefallen.

Gutes Gelingen
MG
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OldAndi
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Verfasst am: Mi 18 Okt, 2023 19:50    Titel:  

Ja ,hab auch nur spassenshalber gefragt ;-))

Und tatsächlich bin ich schon einen Schritt weitergekommen. Hatt mich nochmal in einem anderen Fred eingelesen und so die Zuordnung gefunden und als Neuling auch 3x überprüft .
Wie gesagt die neuen NGK Zündspulen sind jetzt eingebaut und ein Test unternommen: In dem ich von Bank A ,das Kabel (A2) von der Kerze abgezogen habe und das auf Bank B gegenüberliegende ebenso . Zwei neue Zündkerzen rein und auf Masse gelegt .Licht aus und gestartet . Tatsächlich, auf jeder Seite ist jetzt ein kräftiger Zündfunke. Es muss also die oder beide Zündspulen gewesen sein.
Die Katze wäre keine Katze ,wäre es damit gut ..neeeinnn Sie springt trotzdem nicht an. Ich hab mal zur Kontrolle eine Kerze Bank A ausgedreht und diese war staubtrocken. Nach dem georgel, müsste selbige doch nass sein ?! Oder ?
Ich habe was sowieso geplant war die alte Benzinpumpe gegen eine neue Bosch mit korrekter Spezifikation getauscht nachdem die alte doch etwas laut wurde. Ebenso gleich einen neuen Benzinfilter der hinter dem Ersatzrad sitzt . Die Pumpe wird nach einschalten der Zündung auch angesteuert und surrt leise ganz kurz an . Sollte also passen .
Warum nun aber jetzt kein Benzin ankommt ..das erschließt sich mir nicht ??! Neben dem Relais im roten Sockel im Kofferraum rechts, sitzt daneben noch eines was wohl auch Kraftstoffrelevant sein muss . Aber wäre dieses defekt ,würde doch die Pumpe nicht angesteuert ? Ansonsten erstmal Guter Rat teuer :-((

Aber ich mache Fortschritte, Funken sind jetzt da .

VG
Andi
Bild
Kerze völlig trocken nach orgeln




IMG_3691_600x600_290KB.jpg

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Verfasst am: Mi 18 Okt, 2023 21:41    Titel: XJS Getriebe Rückwärtsgang  

Hallo Andi,

wenn Du einen Zündfunken hast bedeutet das:

1. Der Kurbelwellensensor ist in Ordnung.
2. Der Drehzahlsensor ist in Ordngung.
3. Wenn Du die Benzinpumpe hörst, läuft die Benzinpumpe und das Relais ist in Ordnung. Ist das Relais im schwarzen Sockel neben dem roten Sockel mit dem Hauptrelais für die ECU.
4. Wenn das Benzinpumpenrelais funktioniert, ist das Hauptrelais in Ordung und die ECU hat Betriebsspannung.

Die Zündungsseite kannst Du damit weitestgehend als erledigt abhaken. Sofern Du alle ausgetauschten Kompoenten richtig eingebaut hast.

Die trockene Zündkerze bedeutet: kein Sprit.
Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten:
1. Du hast die Benzinpumpe falsch herum eingebaut und die arbeitet in die falsche Richtung
2. Die Einspritzdüsen arbeiten nicht. Das wäre ein größeres Problem.
3. Der Benzinfilter ist falsch eingebaut.
4. Dein Tank ist leer.
5. Die Zündkabel bzw. die Kabel von den Zündspulen sind falsch gesteckt. Doch dann müsste es ab und an im Ansaugkrümmer bzw. Auspuffkrümmer knallen. Das Zündkabel von der Zündspue A muss auf den mittleren Anschluß in der Vergteilerkappe und der Anschlusspunkt für die Bank B ist der kürzere rechts vom mittleren Anschlusspunkt.

Aber keine Panik. Auch diese Fehler kann man finden.
1. Prüfe, ob an der Ringleitung der Einspritzdüsen überhaupt Sprit ankommt. Nimm dazu einen 17er oder 19er Maulschlüssel(die genaue Schlüsselgröße habe ich gerade nicht im Kopf) und lockere die Überwurfmutter der Benzinleitung am Druckregler in Fahrtrichtung rechts vorne
an der Einspritzrail direkt am Ventildeckel. Lege einige Lappen bzw. Tücher drunter und schalte die Zündung ein. Die Benzinpumpe läuft für 10 Sekunden und geht ohne Drehzahlsignal aus. Hast Du einen ordentlichen Spritaustritt
ist sowohl die Benzinpumpe als auch der Filter korrekt angeschlossen. Dann können es nur noch die Einspritzdüsen sein. Wie Du die prüfen kannst, habe ich in einem vorherigen Beitrag beschrieben.
Vergiss bitte nicht die Überwurfmutter wieder festzuziehen. Ansonsten hast Du eventuell eine zweite Feuerquelle generiert.
Wenn die Einspritzdüsen nicht arbeiten, kann es eigentlich nur am Stecker zum Leistungswiderstand liegen. Doch arbeite erstmal die anderen Punkte ab und gib eine Rückmeldung.

Gutes Gelingen
MG
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OldAndi
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Verfasst am: Fr 20 Okt, 2023 13:06    Titel:  

Hallo Gemeinde ,

die Benzinpumpe ,habe ich korrekt eingebaut denk ich. Die Pumpe hat ja eine dickeren Eingang und einen dünneren Ausgang .Da passen die Schläuche auch nur so . Auch habe ich die Einbaulage wie zuvor übernommen . Der Filter war relativ einfach ,der Pfeil zeigt ja in die Richtung die soll . Tank ist 3/4 voll ;-) aber man weiß ja nie :-)Kam sicher schon vor .
Ich werde trotzdem mal, von der BP den Ausgangsschlauch abmachen, einen Benzinschlauch anschließen und in eine Flasche leiten . Dann kann ich sicher sein das zumindest etwas pumpt . Ich könnte auch hinter dem Filter abgehen und gleichzeitig diesen mit prüfen.
Wenn das passt ab dieser Stelle, mache ich wie du sagst am Druckregler, den Überwurf ab und schaue ob da etwas ankommt .

Unklar ist mir der nächste Schritt wenn Sprit am Regler ankommt ?
..eigentlich nur am Stecker zum Leistungswiderstand

[i]Den kenne ich leider nicht, auch dessen Lage und Funktion nicht ?!


VG
Andi
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Verfasst am: Fr 20 Okt, 2023 15:37    Titel: XJS Rückwärtsgang  

Hallo Andi,

die Überwurfmutter am Benzindruckregler nur lösen, nicht abschrauben. Da kommt schon genug Sprit raus wenn sie nur gelöst ist.

Im Anhang ein Bild vom Leistungsverstärker. Der sitzt im Motorraum rechts auf dem Stehblech im vorderen Bereich zwischen Gasdruckfeder (Motorhaube) und vorderem Querblech.
Funktion: Die Einspritzdüsen arbeiten mit 9 Volt DC und das Bordnetz hat eine Spannung zwischen 12 und 14,2 Volt.
Bei schwacher Batterie und ähnlichen Fehlern kann die Bordspannung abfallen. Damit die Spannung die Funktion der Einspritzdüsen nicht beeinträchtigt und die sichere Funktion gewährleistet ist, wird die Spannung über den Leistungswiderstand auf 9 Volt DC heruntergeregelt.

Hast Du die Zündkabel von den Zündspulen zum Verteiler geprüft. Wenn Du die Kabel von A und B vertauscht hast, zündet die Kerzen immer während des Auspufftaktes. Dann kann Dein Auto nicht anspringen. Wie die aufgesteckt werden hatte ich Dir schon geschrieben.

Gutes Gelingen
MG




Leistungsiederstand.jpg

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OldAndi
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Verfasst am: Fr 20 Okt, 2023 17:38    Titel:  

Ok ,ich weiß wo dieser Kasten sitzt .Ist also maßgeblich, dass Benzin in den Brennraum kommen kann ?!
Geht dieser gern mal defekt, oder der Anschluss Stecker gemeint ? Kann man das prüfen?

Ich prüfe einfach nochmal die Kabel Verteiler><Zündspulen. Die Pferde vor der Apotheke ,solls ja tatsächlich geben..

VG
Andi
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Verfasst am: Fr 20 Okt, 2023 19:02    Titel: XJS Rückwätsgang  

Hallo Andi,

der Leistungswiderstand kann im Grunde nicht kaputt gehen. Zumindest ist mir noch nie einer untergekommen.
Aber Dein Auto fuhr ja hoch auf dem gelben Wagen und wer weiß schon was der Abschlepper alles angefasst hat.
Du musst nur nach dem Stecker schauen ob der noch fest aufgesteckt ist.
Vom Stecker geht das Kabel an die Einspritzdüsen. Wie Du die prüfen kannst habe ich Dir auch schon geschrieben.

Prüfe zuerst ob am Benzindruckregler Sprit ankommt. Wenn ja, schau weiter nach dem Stecker am Leistungswiderstand ob der richtig aufgesteckt ist und prüfe danach die Zündkabel. In der Reihenfolge. Wenn er dann immer noch nicht will, müssen wir neu nachdenken.

Gutes Gelingen
MG
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OldAndi
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Verfasst am: Sa 21 Okt, 2023 9:08    Titel:  

Super und Danke für die zahlreichen Tipps. Denen gehe ich in jedem Fall nach . Ich habe oben nochmal gelesen :Ich muss noch die Prüfung mit Multimeter "Ansteuerung der Einspritzdüsen "(9V) machen .

Genügt es, wenn ich an jeder Bank (AB) an einer Düse die Messung vornehme ? Dann davon ausgehen, dass die anderen unisono auch gehen ?

Dann geht`s mit dem Sprit weiter .

VG
Andi und allen ein schönes Wochenende
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MG
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Verfasst am: Sa 21 Okt, 2023 11:04    Titel: XJS Rückwärtsgang  

Hallo Andi,

mach doch erstmal eine Sache fertig bevor Du auf eine andere Sache springst.
Du hast doch schon die Benzinpump und den Filter ausgetauscht. Dann löse doch jetzt einfach mal die
Überwurfmutter der Benzinzufuhrleitung am rechten Benzindruckregler, schalte die Zündung ein und schau
ob da Treibstoff ankommt. Ist der Test erfolgreich, kannst Du die Treibstoffseite als erledigt abhaken und Dich
um die Elektrik/Zündung kümmern.

Prüfe mit dem Multimeter die Einspritzdüsen A2, A3, B2 und B3. Dann hast due alle vier Gruppen zu je
drei Einspritzdüsen geprüft und sofern erfolgreich, werden die Einspritzdüsen von der EFI angesteuert und
der Bereich ist auch in Ordnung.

Ich vermute eine Fehler bei der Verteilerkappe bzw. Zündspulen.
Der Stecker für die Zündspule der Bank A hat drei belegte Anschlußleitungen mit den Farben weiß/weiß-braun/weiß-braun. Der Stecker für die Bank B hat ebenfalls drei belegte Anschlußleitungen mit den Farben weiß/weiß-schwarz/weiß-schwarz.
Die dritte Leitung vom Stecker A versorgt den Drehzahlmesser mit dem benötigten Signal.
Die dritte Leitung vom Stecker B geht zum Diagnosestecker.
Das Zündkabel von Zündspule A geht auf den mittleren Pfosten der Verteilerkappe.
Das Zündkabel von Zündspule B geht auf den kurzen Pfosten neben dem mittleren Pfosten.

Wenn alle Prüfungen erfolgreich abgearbeitet sind und die Kabel wie beschrieben angesteckt sind, sollte der Motor,
sofern keine anderen mechanischen Schäden vorliegen, anspringen. Wenn noch einige Zündkabel/Kerzenkabel
nicht korrekt gesteckt sind, wird er knallen, unrund laufen und eventuell absterben.

Viel Erfolg
MG
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OldAndi
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Verfasst am: Sa 21 Okt, 2023 12:34    Titel:  

Kurze Frage :

Reicht nach lösen der Ü Mutter das anschalten der Zündung um Benzinaustritt zu sehen oder auch den Anlasser drehen ?

Und : Zündspule( A )liegt unten im V ? So hab ich es verstanden und so hoffe ich geklemmt .

Ich ja ein echtes Privatcoaching Danke dafür.. Hoffe Dein Stundensatz (Spaß ) ist moderat ;-))
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Verfasst am: Sa 21 Okt, 2023 13:06    Titel:  

Hallo Andi,
Zündung ein reicht, beim Starten muss ja schon Benzindruck anliegen.
Soviel ich mich erinnere, hast du vor einiger Zeit einen Druckregler erneuert, weil undicht.

Ganz pragmatisch, wenn du startest und Benzin eingespritzt werden würde, müsste es aus dem Auspuff nach Sprit stinken.
Scheint aber nach deiner Beschreibung nicht so zu sein?

Schöne Grüße Werner
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OldAndi
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Verfasst am: Sa 21 Okt, 2023 13:48    Titel:  

Hallo Werner ,

ja völlig korrekt der vordere links, war undicht und getauscht worden. Aus dem Auspuff riecht es nicht nach Sprit und die Kerze (siehe o.a.) welche ich testweise rausgeschraubt hatte, war völlig trocken .
Morgen bin ich ja wieder im Lande und werde mal wie MG vorschlägt ,mal agieren und schauen .
Funken sind ja jetzt da.

Meinst Ihr es macht Sinn, den Sensor unter der Riemenscheibe mal zu reinigen ?Rein prophylaktisch ,könnte ja auch verölt und verschmutzt sein ?!

VG
Andi
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DDSforever
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Verfasst am: Sa 21 Okt, 2023 17:26    Titel:  

Hallo Andi,

wie die Kollegen schon richtig geschrieben haben, mach nicht zu viel auf einmal.
Du baust dir damit möglicherweise einen anderen Fehler ein.
Der Sensor misst Änderungen des Magnetfeldes und da spielt dreck usw. keine Rolle , sehr wohl aber der Abstand des Sensors zum Signal Geber. Wenn du daran herumfummelst, kann der Abstand sich verändern und er gibt erst kein Signal.
Never touch a running system, in deinem Fall leider nur bedingt stimmig, schon klar ;-)

Alles Gute für Deine Aktionen Werner
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MG
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Verfasst am: Sa 21 Okt, 2023 17:59    Titel: XJS Rückwärtsgang  

Hallo Andi,

die Überwurfmutter nur lösen und Zündung anschalten. Die Benzinpumpe hört ohne Drehzahlsignal nach 10 Sekunden auf zu laufen. Von Starten hatte ich nichts geschrieben. Denn wenn wirklich Sprit am Druckregler rauskommt und Du startest, könnte ein Funke zu einem neuen Brand führen. Also solange die Benzinleitungen nicht wieder fest verschraubt und dicht sind, den Anlasser nicht betätigen.

Wenn in Deinem XJS die Zündspulen vor dem Drosselklappenpoti/Gasbock übereinander montiert sind, ist die obere Zündspule die Zündspule A und die untere Zündspule für die Bank B. Ich denke, da liegt der aktuelle Fehler, daß Dein Motor trotz Zündfunken keinen Mucks macht. Die Kerzen zünden zwar, allerdings jeweils beim Auspufftakt.
Ein Bild von einem meiner V12 auf dem Du die Anordnung der Zündspule sehen kannst, habe ich beigefügt.

Nochmal zuerst die Spritversorgung prüfen und dann, wenn er nicht läuft an der Zündung weitermachen.

Gutes Gelingen
MG




EFI_Ignition.JPG

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OldAndi
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Verfasst am: Mo 23 Okt, 2023 17:13    Titel:  

Hallo an alle wieder Hallo MG :-)

Manchmal ist der Spruch,der Fehler sitzt vorm System garnicht so falsch :

Check Spritzufuhr gemacht. Dabei kam zu Tage,bzw. das Multimeter brachte mich auf die Spur,dass ich die Pole der Anschlüsse vertauscht hatte. Dadurch Richtung Tank gesaugt, statt umgekehrt. Warum? An der BP sind zwei Anschlüsse,ein dickerer und ein dünnerer Pol . Beim umklemmen der Anschlüsse (an der alten BP waren Steckschuhe) saß ich der Irrung auf ,dass der dicke Pol an der BP (+) ist , der dünne (- ) eben nicht nachgeschaut ,also die neuen Anschlüsse so angeklemmt und gesteckt.Naja so kanns gehen.
Beim anschließenden Test ,Überwurfmutter angelöst und na klar der Benzinrail hat nun Sprit anliegen.

Check Zündspulenkabel und E Anschlüsse: Selbige seitenverkehrt angeklemmt ,wie es hier gesagt ,vermutet wurde. Jetzt ist, bitte gebt wir nochmal grün als Bestätigung,
ZS (A ) oben ZS (B) im V liegend. Entsprechend auch Kabelage und Zündleitung geklemmt . Korrekt jetzt ?

Trotz all dieser positiven Fortschritte (Zündfunken beide Bänke da,Sprit liegt am Rail an , verbrannter Sensor am Zahnkranz getauscht )
springt das Auto nicht an. Leider und frustrierend ,ja .Ich habe auch beobachtet, dass der Drehzahlmesser beim Anlasser drehen ,sich keinen mm aufschwingt . Müsste er aber doch ? Und wenn nun doch der vordere Sensor defekt ist ? Sprit kommt nicht in die Zylinder durch die Düsen .Kerzen wieder trocken ...
Keinen Plan wo noch suchen?!

VG
Andi
PS: Hab auch einen Marelli Zündungsschaltplan gefunden .(siehe u.a.)




Benzinpumpe_600x600_280KB.jpg

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1-Schaltplan-001.jpg

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MG
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Verfasst am: Mo 23 Okt, 2023 17:44    Titel: XJS Rückwärtsgang  

Hallo Andi,

schade, dass er nicht anspringt.
Schau doch nochmal die Stecker zu den Zündspulen an. In der Regel ist der Stecker für die Zündspule A mit einem roten Ring gekennzeichnet und der Stecker für die Zünspule B ist gelb markiert. In Verbindung mit decm Schaltplan solltest Du die Stecker eindeutig identifizieren können.

Es ist immer noch möglich, dass aus einem mir unbekannten Grund die Einspritzdüsen nicht arbeiten.
Besorge Dir doch mal Starthilfespray und sprühe das in die Ansuagrohre der Luftfilter und mach dann einen Starversuch.
Will er dann laufen, hast Du definitiv ein Problem mit der Ansteuerung der Einspritzdüsen bzw. mit der Spritzufuhr.

Gute Gelingen
MG
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OldAndi
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Verfasst am: Mo 23 Okt, 2023 20:32    Titel:  

Frage in die Runde :

Ist nicht der Sensor ,welcher an der Riemenscheibe sitzt ,wichtig für die Einspritzanlage ?
Müsste nicht beim Startversuch der Drehzahlmesser sich wenigstens bewegen ?Er macht keinen Mucks .
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beemer
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Verfasst am: Di 24 Okt, 2023 9:39    Titel:  

Aus der Erinnerung:

Der Sensor vorn ist für den Zündzeitpunkt zuständig. Auf der Riemenscheibe gibt es drei Impulsgeber. Wenn ich es recht weiß, jeweils 8° vor OT des betreffenden Zylinders (stat. Zündzeitpunkt). Diese beziehen sich auf die A-Bank mit 6 Zylindern. Also 6 Impulse für 2 Motorumdrehungen bzw. für einen kompletten Durchlauf aller 4 Takte dieser 6 Zylinder. Die Zeitpunkte der B-Bank werden wohl aus denen der A-Bank von der Zünd-ECU berechnet. Der nächste Zylinder der B-Bank 60° KW-Umdrehung nach dem vorherigen der A-Bank (Leerlauf), vermutlich anhand der Werte des Schwungradsensors.

Von der Zünd-ECU geht eine Impulsleitung zur Einspritz-ECU. Dem Plan nach handelt es sich um das Signal vom hinteren Sensor am Schwungrad, also Motordrehzahl. Fehlt dieses Signal, werden die Einspritzdüsen nicht angesteuert und auch die Spritpumpe läuft nicht über die ersten ca. 10 Sekunden hinaus.
Aber der Sensor ist ja neu reingekommen...

Der Drehzahlmesser wird von der Zündspule A versorgt, ausgelöst durch das "Unterbrechersignal", welches die Spule über den Zündverstärker von der Zünd-ECU erhält. Wenn Zündfunken da sind, dann müsste auch der DZM funktionieren. Zumindest dann, wenn alles richtig zusammengesteckt ist. Es sei denn, der DZM hätte 'nen Schlag weg bekommen (s. "Flummi").

Gruß
Tom
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OldAndi
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Verfasst am: Di 24 Okt, 2023 14:52    Titel:  

Hallo Freude der gepflegten Fehlersuche ..

mich irritiert total die Anschlussweise der Zündkabel vom Verteiler an die Zündspulen .Ich habe mal einem Foto welches ich 'künstlerisch wertvoll veredelt " habe die Wege der Zünkabel an die Spulen nachgezeichnet .

Dann geht nach dem Foto zu urteilen (bitte mal mit dem Finger nachziehen)

Das ZK vom Verteiler Anschluss (A) nach Anschluss ZS (B) und vom Verteiler Anschluss (B) auf ZS (A)


Ich bin jetzt völlig raus ... Ich dachte (A ) geht aus ZS A und (B ) auf ZS B ?

VG
Andi




Zündkabel_600x600_100KB.jpg

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pfljag
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Verfasst am: Di 24 Okt, 2023 17:04    Titel:  

Hallo Andi,

nach meinem Verständnis muss Zündspule A auf Position A beim Verteiler gesteckt werden.
So wie es jetzt steckt geht die Zündung in den Auspufftakt und der Motor kann nicht laufen.
Tausch doch das einfach mal

Viel Erfolg
Peter
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Verfasst am: Di 24 Okt, 2023 18:38    Titel:  

Hallo Peter ,

da sist ein Foto von einem anderen Wagen mit gleicher Zündung (Marelli ) Ich habe noch ein Foto gefunden, wo die Zündkabel genau wie auf dem Foto laufen .

Deswegen, bin ich sehr verwirrt ?!

Irgendwo stand hier im Forum mal :..Die obere ZS die du als A bezeichnest (heißt bei Jaguar B ) und geht auf den Verteiler Port B ..

Habs gefunden :Coindigger Tom schrieb das in 2021 Fred :V12 springt nicht mehr an ,Zündung ?
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pfljag
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Verfasst am: Di 24 Okt, 2023 19:49    Titel:  

Hallo Andi,

es scheint aber auch die Verkabelung A-A B-B zu geben.
Siehe foto hier: https://www.motor-talk.de/blogs/auch-trottel-koennen-richtig-liegen/magneti-marelli-vom-feinsten-t5039755.html
ich denke das ist auch abhänig welche Zündspule Du mit dem Steuerkabel für den A-Kreislauf verbunden hast. Sind die getauscht müssen auch die Anschlüsse an der Kappe getauscht sein.

wichtig wäre mal wirklich den Zündablauf genau zu prüfen. Da ist schnell mal ein 180° versatz eingebaut.
Also den Zündtakt für A1 ermitteln (achtung: OT kommt an der Riemenschiebe 2x vor 1x als Auspuff und einmal als zündtakt) und von da ausgehend die Kabel an Kappe und Kerze richtig stecken

Grüße
Peter


Zuletzt bearbeitet von pfljag am Mi 25 Okt, 2023 10:52, insgesamt einmal bearbeitet
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Verfasst am: Mi 25 Okt, 2023 9:35    Titel:  

...so schwer kann das doch nicht sein.

Weiter oben ist das Schaltschema der Zündanlage abgebildet. Wenn man sich daran orientiert, kann doch nichts falsch laufen. Dabei dürfte es weniger eine Rolle spielen, welche Spule wo sitzt, sondern eher, welche Spule mit welchem Stecker verbunden ist. Außerdem sollten die jeweiligen Stränge auch farblich gekennzeichnet sein. Rot für A-Bank, Gelb für B-Bank. Gibt es die Farbmarkierungen nicht, kann man auch nach den Kabelfarben schauen, entsprechend der Darstellung im Plan. An jeden der 3-poligen Stecker zu den Zündspulen gehen 3 Leitungen:

ZS "A": 1x weiß (W) und 2 x weiß-braun (WN) - das Kabel sollte eine rote Mrkierung haben. Die Zündleitung zum Verteiler von dieser Spule muss oben in die Mitte der Verteilerkappe eingesteckt werden.

ZS "B": 1 x weiß (W) und 2 x weiß-schwarz (WB) - das Kabel sollte eine gelbe Markierung haben. Die Zündleitung zum Verteiler von dieser Spule muss in den seitlichen Anschluss der Verteilerkappe eingesteckt werden.

Ich würde mich da nicht so sehr auf Fotos aus dem Netz verlassen, wenn doch ein Schaltplan vorliegt, aus dem ebenfalls eindeutig hervorgeht, dass Spule "A" unten sitzt und Spule "B" oben. Einfach mal eine Seite weiterblättern im Schaltplan. Einen Schaltplan haben ist das eine...
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Verfasst am: Mi 25 Okt, 2023 10:53    Titel:  

Hallo Tom,

manchmal ist ein Denkanstoß und deine Super Beschreibung, doch mal Sicherheit gebend . Danke Dir. :-) . Und Schaltplanleser und Versteher bin ich (bis jetzt) eher weniger . Jetzt muss ich aber ran.

Nochmal geprüft und alles ist so geklemmt ,respektive gesteckt wie du aufgezeigt hast . Trotz allem kein Mucks am Motor. Der Drehzahlmesser ,macht keinen Zuck beim Anlassen wollen . Die Einspritzdüsen haben -Null- Volt beim selbigen Startversuch. Also, werden diese wohl auch nicht angesteuert . Sprit liegt an am Rail. Ob die B.Pumpe beim Anlassen ,ausser den obligatorischen 10 sek. dann läuft ,weiß ich nicht .
In diversen Foren wird davon gesprochen ,dass der vordere Sensor unter der Riemenscheibe öfter defekt geht?! Hat selbiger Einfluss auf die Ansteuerung der Düsen ?

Wisst Ihr ,in solchen Situationen neigt man frustriert zum Gedanken den Mist hinzuwerfen und das "grüne Ungeheuer" einfach loswerden zu wollen . Ist schon blöd Schrott in der Garage zu haben.. Sorry fürs Unken :-(

VG
Andi
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Verfasst am: Mi 25 Okt, 2023 11:45    Titel:  

"...und das "grüne Ungeheuer" einfach loswerden zu wollen"

Eine Frage des Preises für ein kaputtes Auto.

"...dass der vordere Sensor unter der Riemenscheibe öfter defekt geht?! Hat selbiger Einfluss auf die Ansteuerung der Düsen ? "

Nein (seufz).
Manchmal frage ich mich, ob ich nicht vielleicht etwas Sinnvolleres mit meiner Zeit anfangen sollte.
Die Funktion des vorderen Sensors hatte ich weiter oben beschrieben. Er bestimmt den statischen Zündzeitpunkt. Es gibt keine Verbindung zwischen dem vorderen Sensor und der Einspritzung. Der Einspritzzeitpunkt ist bei einer Saugrohreinspritzung, bei dem jede Düse je KW-Umdrehung 1 x einspritzt, so wie beim Jag V12, gar nicht erheblich. Die Signalleitung von der Marelli-ECU zur EFI-ECU gibt die Signale des hinteren und ausgetauschten Sensors weiter an die EFI-ECU. Und wenn man sich im Schaltplan mal die Seite anguckt, wo die EFI abgebildet ist, kann man erkennen, dass an dem Pin, wo die Signalleitung in die ECU geht, "ENGINE SPEED SIGNAL" geschrieben steht. Ich interpretiere das so, dass dort das Signal des hinteren Sensors ankommt, von der Marelli-ECU aus.
Die Einspritzung funktioniert nur, wenn das Drehzahlsignal vom hinteren Sensor auch da ist.

Aber den Sensor brauchen wir ja nicht auf seine Funktion zu überprüfen, weil der ja ganz neu reingekommen ist. Und so lange, wie wir zu dessen Funktion keine gesicherte Aussage treffen können, ist alles andere Stochern im Nebel. Von den Pferden vor der Apotheke hattest du ja schon geschrieben. Es soll schon vorgekommen sein, dass defekte Sensoren über den Ladentisch gegangen sind. Fertigungsfehler oder was weiß ich. Ich habe, wie alle anderen hier auch, keine Ahnung, ob es das tatsächlich sein kann. Aber anstatt dem auf den Grund zu gehen, überlegst du nun, vielleicht lieber dein grünes Auto durch die Tür zu treten?

Wenn das Zündgenös nun alles korrekt an Ort und Stelle verbaut ist und Zündfunken da sind, dann solltest du den Tipp, den es hier auch schon gegeben hat, einmal beherzigen, dir ein bis zwei Dosen Startpilot oder auch Bremsenreiniger beschaffen, die LuFi-Kästen aufmachen, die Filter herausnehmen, die Drosselklappen manuell öffnen und auf jeder Seite mal die Ansaugkrümmer mit dem Zeug fluten. Danach Startversuch. Besser noch, es gibt 2 Hilfskräfte, die auf jeder Seite während der Anlasser dreht und das Gaspedal die Drosselklappen öffnet, da reinspritzen. Springt er so an, dann gibt es höchstwahrscheinlich ein Problem bei der Kraftstoffversorgung, die nur funktioniert, wenn das Signal vom hinteren Sensor die EFI-ECU erreicht und ansonsten alles auf der Spritseite in Ordnung ist. Versuch macht kluch.
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OldAndi
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Verfasst am: Mi 25 Okt, 2023 13:31    Titel:  

Manchmal frage ich mich, ob ich nicht vielleicht etwas Sinnvolleres mit meiner Zeit anfangen sollte.

Ich bitte hier in dieser Sicht, um etwas Geduld und Güte ,mit einem werdenden Selbstschrauber, der manchmal ob der vielen Informationen den Überblick verliert. Aber es wird irgendwie und höchste Anstrengung kann vorausgesetzt werden.

"...und das "grüne Ungeheuer" einfach loswerden zu wollen"

Ist einfach nur ein Ventil ,mal schreibend und kurzzeitig zu lamentieren .Das gibt sich wieder hilft aber mal. :-)

einmal beherzigen, dir ein bis zwei Dosen Startpilot oder auch Bremsenreiniger beschaffen, die LuFi-Kästen aufmachen, die Filter herausnehmen, die Drosselklappen manuell öffnen und auf jeder Seite mal die Ansaugkrümmer mit dem Zeug fluten. Danach Startversuch.

Auch hier gibt es noch unerwähnte Anbahnungen: Startpilotspraydosen sind unterwegs ebenso Ein "Zündfunkentester" sowie diese Lämpchen ,welche aufs Anschlusskabel der Einspritzdüsen gesteckt werden (kenne den genauen Namen der Leuchten nicht) Mit deren Hilfe, man optisch mittels Blinken angezeigt bekommt, ob die Düsen angesteuert werden oder nicht. Zum Testen ,ob vom neuen Drehzahlsensor tatsächlich Infos kommen ,kann ich natürlich nicht sagen, da mir dazu ein Oszi Gerät fehlt .Dessen Bedienung mir auch nicht geläufig ist und auch einiges kostet . Dahingehend muss ich mal schauen wie bewältigen.

Man sieht also er war//ist stehts bemüht, wie es in der Zeugnissprache heißt . Denn schon allein um Eure Mühe des Beistandes hier, nicht ins Leere laufen zu lassen ,bin ich intensiv dabei. Wie gesagt kleinere Holpernde Ausführungen bitte ich nachzusehen . :-) und freu mich absolut über die weitere Unterstützung hier.

VG
Andi
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Nichtschwimmer
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Verfasst am: Mi 25 Okt, 2023 13:49    Titel:  

Ich bitte hier in dieser Sicht, um etwas Geduld und Güte ,mit einem werdenden Selbstschrauber, der manchmal ob der vielen Informationen den Überblick verliert. Aber es wird irgendwie und höchste Anstrengung kann vorausgesetzt werden.

Moin Andi,

manchmal ist es in der Tat nicht leicht den Überblick zu behalten und Wichtiges, Unwichtiges, Richtiges und Falsches zu sortieren. In solchen Fällen kopiere ich Beiträge (aus unterschiedlichen Quellen) in eine Worddatei, ordne sie sinnvoll und gleiche das Geschriebene mit dem Handbuch und anderen Quellen ab. Aber ich bin auch in der Tiefe meiner Seele Buchhalter.

Grüße Udo
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beemer
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Verfasst am: Mi 25 Okt, 2023 16:22    Titel:  

...weil es mich selbst auch interessiert, habe ich mal nach der Funktionsweise eines solchen Sensors gesucht und Nachflogendes gefunden. Ich habe dabei für mich die Erkenntnis davongetragen, bei der Funktionsweise des Sensors mit meiner Annahme daneben gelegen zu haben. Das Eingangssignal sollte Minus sein, das Ausgangssignal des Sensors aber ist eine Wechselspannung, wie auch die Sinuskurve im Handbuchauszug, weiter oben verlinkt, zeigt. Bin halt auch kein Elektroniker...
Aus dem Grund kann man mit einer Widerstandsmessung lediglich herausfinden, ob die Spule des Sensors in Ordnung ist und nicht, ob er überhaupt ein Signal liefert. --> Oszi

Hat mich weitergebracht:
https://www.youtube.com/watch?v=elaPNXU7BhM

Grüße
Tom
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OldAndi
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Verfasst am: Mi 25 Okt, 2023 18:28    Titel:  

Sehr genial aufgestöbert Tom !! Und sehr verständlich auch für ,werdende Schrauber.

Ein Oszi zulegen scheue ich mich noch ,ist es a:nicht günstig und b: wann braucht man das Teil mal ?!
Ein neuer Sensor gleich defekt wäre ja ein Ding.

Aber theoretisch müsste doch an einem Multimeter festzustellen sein ,ob das Teil grob funktioniert, in dem ich das Teil nochmal abschraube und am Sensor etwas metallisches vorbeiführe ?! Dann müsste sich ja der Widerstand ändern am Multimeter ? Ersetzt zwar keinen Oszi aber zumindest ein Anhaltspunkt .Was meint Ihr ?

VG
Andi
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beemer
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Verfasst am: Mi 25 Okt, 2023 19:46    Titel:  

...für den Gegenwert von 1 - 1,5 Werkstattstunden kann man heute schon ein Mulitmeter mit Oszi erstehen. Ob die Dinger etwas taugen, kann ich nicht sagen. Für den relativ einfachen Test an diesem und allerlei anderen Sensoren in diesem Auto, sollte aber ein einfaches Gerät ausreichen. Das Netz ist voll von Erläuterungen, Tests, Empfehlungen und so. Ich habe selbst auch noch keins, steht aber auf der Liste.

Ich glaube mittlerweile nicht, dass man per Widerstandsmessung irgendetwas herausfinden kann. Weiß es aber auch nicht.
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OldAndi
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Verfasst am: Mi 25 Okt, 2023 21:49    Titel:  

Ich habe hier mal ein Oszi+Multimeter ausfindig gemacht . Es sollte doch für die Messungen welche ich jemals machen werde ,ausreichen. Was meint die Runde hier?

https://www.amazon.de/XEAST-Oszilloskop-Multimeter-Professional-Auto-Kalibrierungsfunktion/dp/B0C1SLST75/ref=asc_df_B0C1SLST75/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=650945908292&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=11362801050165306969&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9042876&hvtargid=pla-2194591500441&th=1
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flatsix911
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Verfasst am: Do 26 Okt, 2023 7:38    Titel:  

Moin,

das reicht für eine Indikation sicher aus, der Teufel liegt aber wie immer im Detail.

Ich hatte mal einen OT Geber der ein schönes sauberes Signal lieferte. Nach verschiedenen Irrungen sind wir dann drauf gekommen, dass die Spannungsspitze nur 3,5 Volt betrug, das Motorsteuergerät erwartete aber 5,0 Volt. Bei oberflächlicher Betrachtung wäre der Geber o.k. gewesen.

Grüsse Guido
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DDSforever
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Verfasst am: Do 26 Okt, 2023 8:04    Titel:  

Hallo Andi,

wie Du siehst, alles ist möglich aber nix ist fix :-)

Ich wurde jetzt erst einmal überprüfen ob der Sensor den richtigen Abstand zum Signalgeber hat.
Letztendlich das ausschlaggebend ob es ein Signal gibt und wie das Signal aussieht.
Ist der Sensor tatsächlich ganz identisch mit dem originalen, gibt es möglicherweise irgendwo Abstandshalter die
fehlen oder entfernt werden müssen usw.
Ist die Steckverbindung die Du fotografiert hast in Ordnung,….
Es sind meistens nur kleine Ursachen mit großer Wirkung und du bist ja schon erstaunlich weit gekommen,
Kur vor dem Ziel aufgeben geht gar nicht ;-)
Schöne Grüße Werner
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beemer
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Verfasst am: Do 26 Okt, 2023 8:45    Titel:  

Vor dem Kauf von so einem Gerät sollte man sich zumindest einmal grob informieren, was es mit Oszilloskopen auf sich hat und worauf zu achten ist. Es gibt gute Tutorials im Netz dazu.

Dann überlegen, ob ein 1-Kanal-Gerät, wie das Verlinkte, ausreicht. Ich würde mind. ein 2-Kanal-Gerät anschaffen, die nicht viel teurer aber vielseitiger zu verwenden sind.
Die 10 MHz Frequenzumfang sollten im Kfz-Bereich ausreichen. Größerer Umfang --> weitere Einsatzbereiche.
Die Abtastrate sollte etwa beim 4 - 5-fachen des Frequenzumfangs sein. Trifft bei dem Gerät zu.

Es gibt Geräte mit einem eingebauten Signalgenerator. Damit kann man frequenzgesteuerte Geräte überprüfen (z.B. Drehzahlmesser) oder, wenn die Werte bekannt sind, auch Eingangssignale für Steuergeräte simulieren um deren Funktion zu überprüfen. Da muss man sich aber einarbeiten!

Hilfreich kann es sein, wenn es eine Schnittstelle zu PC/Laptop gibt, um deren viel größeren Monitor nutzen zu können. Auch mal mit Speicherfunktion befassen.

Für Männer, die Bedienunungsanleitungen nicht lesen: Nicht machen bei so einem Gerät!
Man kann nicht nur das Gerät sondern auch das Objekt der Untersuchung beschädigen, bei nicht sachgemäßem Gebrauch. Bei einem Multimeter ist mir das schon gelungen...

Gruß
Tom

ps: das Gerät scheint nicht schlecht zu sein gemäß dem, was man im Netz dazu findet. Gibt es in der Version S auch mit Signalgenerator.

https://www.pollin.de/p/owon-lcd-oszilloskop-mit-multimeter-hds242-2-kanal-40-mhz-830955?etcc_med=fshopping&etcc_ori=google&et_cmp_seg2=sea-fshopping&channelid=fshopping&utm_medium=fshopping&utm_source=google&etcc_med=CPC&etcc_par=Google&etcc_cmp=PMax-DE-CSS-Shopping-Marge-neutral&et_cmp_seg2=SEA-CSS&etcc_var=EAIaIQobChMIyaf5op6TggMV9JGDBx16SwSbEAQYASABEgL4TPD_BwE&et_cmp_seg1=17859339532&etcc_grp=&etcc_bky=&etcc_mty=&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIyaf5op6TggMV9JGDBx16SwSbEAQYASABEgL4TPD_BwE

https://www.messgeraete-chemnitz.de/messtechnik/oszilloskope/hand-oszilloskope/1838/owon-hds242s-digital-hand-oszilloskop-40mhz-2-kanal-multimeter-generator-25mhz-akku?c=68&gclid=EAIaIQobChMI5vfB756TggMVTaGDBx3EJAHbEAAYASAAEgJ0zPD_BwE

Oder so was für den Betrieb am Laptop (halt nur Oszi ohne Multimeter) - Kompatibilität mit Computersoftware beachten:
https://www.pollin.de/p/joy-it-usb-oszilloskop-scopemega50-2-kanal-48-mhz-830802
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OldAndi
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Verfasst am: Do 26 Okt, 2023 12:50    Titel:  

gibt es möglicherweise irgendwo Abstandshalter die
fehlen oder entfernt werden müssen


Ehrlicherweise hatte ich den Gedankengang oben auch schonmal auf dem Schirm .. Wenn der Abstand nicht stimmt, kann nix passieren. Der alte Drehzahl-Geber, war aber derartig verschmolzen ,so das ich nicht weiß, ob es da ggf. einen Unterleger gab der mit dem neuen DG, nicht mitgeliefert wurde?!

Zuviel Unterlage, schließe ich aus, da es noch der Originale ab Werk war und ja bis zum Schmelzen, tadellos Signale lieferte .Sprich der Motor lief sehr gut.

Sollte jemand da schon gearbeitet haben und ggf. weiß ob es da ein Unterlage gibt oder Fotos von der Stelle hat, an welcher man etwas erkennen kann, bin ich ein dankbarer Abnehmer.

Noch ein Gedanke vielleicht völlig abwegig :

Ich habe ja das Kabel, bis über den Sensorkopf außen ,mit Aluminium Klettschutzschlauch als Hitzeschutz überstülpt (sieh Foto oben) . Könnte es sein, dass dieses Aluhaltige Schutzmaterial den Magneten irritiert,insbesondere im Bereich des Sensorkopfes außen.

Wie Werner u.a. schreiben ,liegt oft der kleine Haase im Pfeffer..

VG
Andi


Zuletzt bearbeitet von OldAndi am Do 26 Okt, 2023 13:26, insgesamt einmal bearbeitet
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Mars63
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Verfasst am: Do 26 Okt, 2023 13:17    Titel: signalleitung  

Hallo Andi

ich wildere - und lese mit - in fremden foren

in deinem post vom 23. hast du ja den schaltplan - die beiden sensoren-leitungen sind dort mit einem
kleinen kreis mit pfeil versehen.
das hat seinen grund, da datenleitungen verdrillt werden - so hab ich das im forum gelernt - und zwar mit einer bestimmten verdrillung pro meter (frag aber bitte nicht wieviel U/m)

das ver- / entdrillen hat vermutlich einen einfluß, aber eine weitere abschirmung sollte hier keinen einfluß haben
... aber was weiß man da schon genaues, wenn man es noch nicht ausprobiert hat.

aber den gedanken zu posten - egal wie abwegig er erscheint - ist völlig legitim.
besser etwas unwichtiges (das dann doch einfluß haben kann) geschrieben, als vergessen!

gute besserung
Grüssle
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beemer
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Verfasst am: Do 26 Okt, 2023 14:48    Titel:  

...Ich habe ja das Kabel, bis über den Sensorkopf außen ,mit Aluminium Klettschutzschlauch als Hitzeschutz überstülpt...

Würde mich wundern, wenn das einen Einfluss hätte, könnte vielleicht sein, aber ich weiß es auch nicht. Was hindert dich daran, Kabel und Sensor wieder freizulegen zwecks Test? - Du wärst nicht der Erste, der so Sachen mehrfach macht, bis es wirklich funktioniert. Hilfreich auch, wenn man vor dem Funktionstest noch nicht alles wieder zugebaut hat.

Bezüglich des Sensors hatte ich schon letzte Woche die Frage gestellt, ob der wirklich 100% identisch ist mit dem alten. Bei nur ca. 0,6 mm Toleranz für den erfoderlichen Luftspalt, der etwa zwischen 0,5 und 1,1 mm groß sein darf (genaue Daten s. Handbuchauszug von MG), könnte es bei Nachfertigungen, woher die auch immer kommen, vielleicht auch Nachlässigkeiten geben (schon selbst erlebt). Der Sensor ist vergleichsweise schnell wieder ausgebaut. Per Messschieber (mit Nonius) lässt sich der Abstand von Oberkannte Zahn (-kranz), der möglichst in der Mitte der Einbauöffnung steht, bis Außenkante Glocke (da, wo der Sensor aufliegt und festgeschaubt wird) messen. Dann noch messen, wie weit der zylindrische Teil des Sensors über seine Auflagefläche hinausreicht. Aus den ermittelten Daten lässt sich der Luftspalt errechnen. Ist der zu groß, schwächt dies das Signal ab.

Irgendwo musst du halt anfangen. Meist am besten da, was man zuletzt verändert hat, wenn man nicht wirklich sicher ist.

...da datenleitungen verdrillt werden...
hmmm... (?)

Der kleine Kreis im Plan zeigt an, dass es sich um eine abgeschirmte Leitung handelt und auch, wo die Abschirmung angeschlossen ist. Nämlich sogar an beiden Enden der parallelen Leitung, die Minus (Masse) von der ECU zum Sensor leitet. Die Abschirmung besteht aus einem Metallgeflecht und hat die Aufgabe, die Signalleitung, über welche (je nach Motordrehzahl unterschiedliche) Frequenzen (mit niedriger Spannung) übertragen werden, gegen etwaige Magnetfelder von außen (Zündkabel, Elektromotoren usw.) zu schützen, durch die die Signale verfälscht werden könnten. Die meisten kennen das Prinzip von Antennenkabeln, die ja auch Frequenzen übertragen.


Zuletzt bearbeitet von beemer am Do 26 Okt, 2023 16:12, insgesamt einmal bearbeitet
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Mars63
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Verfasst am: Do 26 Okt, 2023 15:39    Titel: vernüftige idee  

hallo zusammen,

die idee die einbautiefe zu prüfen - besonders, wenn man an ein bauteil leichter rankommt -
ist sicher schnell gemacht und kann eine fehlerquelle ausschliessen,
da (noch) kein oszi zur prüfung parat steht - sonst wäre es damit incl der kabel gut zu prüfen.

wenn die kabel sowieso schon eine abschirmung haben, macht eine weitere sicher nichts aus.
ich nehm mich wieder raus - es gibt genug fundierte hilfe (wo ich in diesem thema nicht dazugehöre)

grüssle
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OldAndi
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Verfasst am: Fr 27 Okt, 2023 9:49    Titel:  

So Gemein de, ich trau mich mal und habe jetzt dieses Oszi geordert und muss mich natürlich dazu reinfuchsen. Das schöne ist ,ok ich habe schon ein gutes MM ,das es eine Kombi von MM und Oszi ist . Dann hat man ein Gerät für alles und muss nicht wechseln . Gut ist auch, dass es im Netz Videos gibt die genau dieses Teil erklären. Mal schauen ...
Was haltet Ihr von diesem Gerät ?

https://www.amazon.de/dp/B0932S6WNB?ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details&th=1

https://www.bing.com/videos/riverview/relatedvideo?&q=owon+oscilloscope&&mid=65ABEBCB4D2E4044375165ABEBCB4D2E40443751&&FORM=VRDGAR
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OldAndi
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Verfasst am: Sa 28 Okt, 2023 19:28    Titel:  

Hallo und ein gutes Wochenende helfende Gemeinde ..

was sagt ihr zu meinem neuen Gerät Oszi/Multi . Heute angekommen und beim studieren der Funktionen . Absolutes Neuland für mich .Mal schauen aber was bringt man nicht für Opfer um den grünen wieder zum Leben zu erwecken..

Und neues gibts von meiner Kompressionsmessung . Nach unendlichen nachfragen und drängen,endlich das Messprotokoll bekommen. Dabei stellte sich heraus,dass mir der übergebende damals (nicht aus der Werkstatt) mich völlig falsch informierte :Zylinder 6 hätte keine Kompression. Nach sichten des Protokolls aber waren es plötzlich 13 Zylinder .Die Erkenntnis ist da wohl,dass eine Messung fehlerhaft war . Alle 12 Zylinder aber ,haben Kompression .
Ich kenne jetzt zwar die nötigen Werte in bar nicht die sein müssen,es sieht aber alles ganz homogen aus .

Hier könnt Ihr sicher besser eingreifen als ich ?! Wie haben die wohl gemessen ? Das erschließt sich mir nicht ?! Die Kerzen waren deffinitiv nicht raus ..




Messung Kompression_600x600_290KB.jpg

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pfljag
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München



Verfasst am: Sa 28 Okt, 2023 22:06    Titel:  

Ohne die Kerzen rauszunehmen ist es definitv unmöglich ein Kompressionsdiagramm wie das gezeigte zu erstelllen.
Spannend wäre: wo kommt der 13-te Zylinder her?
Bist Du Dir sicher das die Diagramme nicht ein Fake sind?

Falls real:
Die Werte an sich in absoluter Höhe sind nicht wichtig solange sie in einem plausiblen Bereich liegen - was sie grundsätzlich wären. Wichtig wäre dass alle etwa gleich liegen was beim rechten Diagramm nicht der Fall ist.

Nur: was willst Du dagegen tun? Grundsätzlich würden so alle Zylinder zumindest akzeptable Kompression zeigen wenn auch nicht gleichmäßig. Jede Instandsetzung würde zumindest die Abnahme der Köpfe erfordern. Würde ich bei einer ansonsten laufenden Maschine eher nicht machen

Grüße
Peter
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Mannheim



Verfasst am: So 29 Okt, 2023 8:25    Titel:  

Moin Andi,

wenn ich mich nicht täusche entstammen die Diagramme einem Kompressionstester bei dem die Kerzen raus müssen. Wenn deine Kerzen nicht draussen waren, sind sie nicht von deinem Auto. Mache wie ich dir oben riet einen Kompressionstest. Wenn die Mechanik K.O. ist, sind alle weiteren Bemühungen sinnlos.

Grüsse Udo
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