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Ksuscha

Hallo liebe Forumnutzer, sagt Uwe zu mir wenn ihr ernstgemeinte Tipp's habt.
zunächts möchte ich die Umstände kurz erklären.
Ich habe 2015 einen xk140 in Kanada erworben, über ein Verschiffungsunternehmen in
Deutschland einführen und von Bremen zu meiner Anschrift bringen lassen, alles hat funktionier,t Aus -und Einfuhr beim Zoll.
Seit dem Tag des Eintreffens Dez. 2015, bis vor ca. 14 Tagen habe ich das Fahrzeug restauriert und beim TÜV in Wiesbaden alle Gutachten, ohne Mängel, durchführen lassen.Eine tolle Restaurierung so der Prüfer.
Bei dem Vorgespräch mit dem Gutachter bat dieser um ein jaguar heritage certificat,
Was ich mit Hilfe der dortigen Mitarbeiterin auch bekommen habe.
Leider hat sich dabei herausgestellt, dass die Vin im Title von Kanada nicht identisch mit der
der am Fahrzeug eingeschlagenen Nummer ist.
Meine Recherche hat ergeben, dass die Vin im Title von einer Motornummer genommen wurde
Beginnend mit G, bei allen Fahrzeugen dieser Typenklasse und Baujahre und die original Fahrgestellnummer beginnend mit S nicht beachtet wurde, da keiner die Ortslage der Nummer am Fahrzeug
kannte.

Da diese Nummern nicht gleich sind hat der junge Mitarbeiter der Zulassungsstelle,
trotz erklärender Worte die Zulassung verweigert. Alle Mitarbeiter sind jung und wahrscheinlich angelernt,
keiner kann Fragen richtig beantworten.

Frage: Welche Chancen gibt es um doch noch eine Zulassung zu bekommen,
denn wie man es auch dreht, oder welche ID-Nummer ich auch genommen hätte,
beim TÜV oder Zulassungsstelle ich hätte eine der beiden Institutionen beschummeln
müssen, was ich nicht tat. Ich habe den geraden ehrlichen Weg gewählt.

Ich überlege ob vielleicht ein Forumfreund in den Niederlanden das Fahrzeug da zulässt und ich es später mit
niederländischen Papieren zurückführe,
oder ich mache einen Ortswechsel in ein anders EU Land und lasse selbst das Auto dort zu,
oder ich find eine Zulassungsstelle mit der man überzeugend reden kann.
Keine Ahnung, ich bin bereit für jeden Gesetzeskonformen Schritt.
Vielleicht habt Ihr eine Idee, ich werde meine priv.email senden, für etwaige vertauliche Tipp's.
Danke

Nichtschwimmer

Moin,

ich würde versuchen mit dem Leiter der Zulassungsstelle zu sprechen. Die Jungkollegen haben keinen Spielraum.

Grüße Udo

Stoertebecker

Hallo,
Auch wenn Sie es nicht gerne hören mögen, das SVA hat erst mal alles richtig gemacht.
Gibt es am Fahrzeug überhaupt ein Typenschild?
Und wenn, welche Nummer steht dort eingeschlagen?

Mit Sicherheit wird es eine Zulassung des Fahrzeuges nur mit der im Fahrzeug eingeschlagenen Nummer geben.
Hierbei stellt sich dann allerdings noch die Frage, ob es sich um eine originale XK140- Nummer handelt.
Weiterhin könnte am Fahrzeug an anderer Stelle noch eine Nummer eingeschlagen sein, die wiederum mit dem Title identisch sein könnte.
Ich kann Ihnen leider nicht sagen, an welche Stelle die originale VIN gehört.

Wenn sich aus oben angeführtem nichts ergibt, würde ich versuchen, über das KBA eine Prüfung der original eingeschlagenen Nummer zu erwirken. Einfach mal versuchen dort anzurufen.
Auch Ihre zuständige Polizeidienststelle kann Ihnen weiterhelfen, wenn Sie keine oder keine eindeutigen Papiere haben.

Die Sache mit dem Ausland würde ich schnell vergessen.

Viel Erfolg, verbunden mit der Bitte hierzu schreiben, wie das Ganze ausgeht, von

Klaus

Joerg_K

Hallo Klaus,
vor drei Jahren hatte ich das gleiche Problem mit meinem im Jahr 2015 in USA als Restaurationsobjekt erworbenen XK120. In dem US-Title stand die Motornummer als VIN eingetragen. Meine Nachfrage im Forum der jag-lovers.com ergab seinerzeit, dass dies in den 70er Jahren, als diese Fahrzeuge in den USA nicht viel Wert waren, nicht unüblich war.

Mein XK120 ist Matching-Numbers. Die im Jaguar-Heritage-Certificate angegebene Motornummer stimmt also mit der VIN des US-Titles überein. Somit konnte ich bei der TÜV-Einzelzulassung und bei der KFZ-Zulassungsstelle nachweisen, dass es sich um das gleiche Fahrzeug handelt und sowohl TÜV, als auch Zulassungsstelle haben in den Dokumenten korrekt die Rahmennummer als VIN eingetragen.

Sollte die in deinem kanadischen Title eingetragene Motornummer allerdings nicht mit der Motornummer des Heritage-Certificates übereinstimmt, könnte das die Identifizierung des Autos evtl. erschweren.

Gruß Jörg

Rainer-HH

Ich hatte das ähnlich 1991 mit meiner Yamaha XS650SE aus den USA. Da hat der Zoll in HH einen Zahlendreher verursacht und die Zulassungsstelle in HH hat die Zulassung blockiert. Ich musste wieder zum Zoll und genau der gleiche Beamte musste alles korrigieren. Hab sie immer noch mit altem nicht-EU-Kennzeichen.

Wenn alles an Papieren weg wäre, könntest Du mit einem Kaufvertrag mit richtigen Nummern alles neu beantragen. Als gestohlen ist er ja nicht zu finden.

Viele Grüße Rainer

Facelvega

ich habe vor 4 Jahren eine Corvette C2 und zwei Jahre zuvor eine C1 in USA gekauft.

Zur Zulassung habe ich mich informieren lassen, dass diese Modelle keine Nummer im Chassis tragen.

Nachdem der TÜV unbedingt die VIN im Fahrgestell und zwar vorne rechts haben wollte, habe ich halt diese eingeschlagen und der TÜV war zufrieden.

brooklands

Ja, es war üblich zur damaligen Zeit, dass im Title die Motornummer als ID eingetragen war.

Kann mich an die Einfuhr eines 58er Healey erinnern, der auch die Motornummer als ID im Title hatte.
Wenn es keine eingeschlagene ID gibt, musst Du vorne rechts am Rahmen die Nummer einschlagen lassen, z.B. durch einen Karosseriebetrieb. Ebenso ein Typenschild im Motorraum.

Die Zulassung sollte kein Problem darstellen, wenn kompetente Leute beim STVA am Werk sind.

Grüße Manfred

Facelvega

Beim E-Type ist die VIN ja vorne im Bilderrahmen, der leicht aushewechselt werden kann.

brooklands

Alfred, es geht um einen XK 140.

Grüße Manfred

Facelvega

Ja natürlich Manfred, sorry ich bin gedanklich halt immer bei dem E-Type

dontpanic

Hallo Uwe,

ich denke auch, der richtige Weg führt über ein Gespräch mit dem Leiter der Zulassungsstelle.

Soll das Auto denn in Mainz oder Wiesbaden zugelassen werden?

Bitte keine Werbung! Kannst Du ihm gerne persönlich senden!

Gruss, Joachim

dontpanic

"Bitte keine Werbung! Kannst Du ihm gerne persönlich senden!"

... Sollte keine Werbung sein. Nur ein Hinweis, wo man sich vielleicht hinwenden könnte. Aber hier tut sich eh nichts mehr. Da fragen Leute nach ernsthaften Ratschlägen, bekommen das auch ... und dann melden sie sich nie mehr. Ist nicht das erste Mal so, hier im Forum.